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Borderlands 4: Fans und Content Creator rufen zum Boykott auf

Was eigentlich ein Grund zur Freude für viele Borderlands-Fans sein sollte, entwickelt sich aktuell zum PR-Desaster: Nach der offiziellen Ankündigung von Borderlands 4 während der Game Awards 2024 schlägt der Hype nun in Enttäuschung und Protest um. Grund dafür ist eine umstrittene Aussage von Gearbox-CEO Randy Pitchford zur Preisgestaltung des kommenden Titels – und die Reaktion der Community lässt nicht lange auf sich warten.

Streitpunkt: Der Preis von Borderlands 4

Mit einem verdoppelten Budget im Vergleich zu Borderlands 3 wurde Borderlands 4 als ambitioniertes Next-Gen-Projekt angekündigt. Schnell machten Spekulationen die Runde, dass der Titel 80 Euro oder mehr kosten könnte. Eine konkrete Bestätigung blieb zwar aus, doch Pitchford kommentierte die Debatte mit den Worten, „echte Fans würden das Spiel auch zu diesem Preis kaufen.“

Diese Aussage löste einen massiven Shitstorm aus – in den sozialen Netzwerken häufen sich Posts, in denen Fans den Ton des CEOs kritisieren und zum Boykott aufrufen. Auch bekannte YouTuber und Streamer aus der Borderlands-Community haben öffentlich erklärt, Borderlands 4 nicht mehr zu unterstützen – unabhängig vom finalen Preis.

Eskalation: Review-Bombing und Vertrauensverlust

Obwohl Pitchford mittlerweile versucht hat, seine Aussage zu relativieren, hat das offenbar das Gegenteil bewirkt. Die Kritik wird lauter, und die Stimmung rund um den Release ist aktuell mehr als angespannt. Inzwischen werden auch ältere Borderlands-Titel auf Plattformen wie Steam review-bombt, was den Imageschaden für das Franchise zusätzlich verstärkt. Quelle

Besorgniserregend ist auch, dass es nicht das erste Mal ist, dass der CEO durch kontroverse Äußerungen auffällt. Bereits in der Vergangenheit reagierte Pitchford angriffslustig auf Fan-Kritik – etwa bei Diskussionen rund um Inhalte oder Monetarisierung.

Release steht – Zukunft ungewiss

Trotz der aktuellen Kontroverse erscheint Borderlands 4 planmäßig am 12. September 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC. Auch eine Version für die Nintendo Switch 2 ist in Arbeit, jedoch noch ohne konkreten Termin.

Begeisterung trifft auf Enttäuschung

Was ursprünglich als großes Comeback eines beliebten Loot-Shooters galt, steht nun auf wackeligen Beinen. Wenn Gearbox und 2K Games das Blatt nicht wenden können, droht Borderlands 4 unter der Last der Erwartungen und PR-Fehler zu leiden – sowohl in den Verkaufszahlen als auch beim Kritiker-Feedback.

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