Das geheimnisvolle Capcom-Projekt Pragmata wurde bereits 2020 auf dem PS5-Showcase vorgestellt – damals nur in einem rätselhaften CGI-Trailer. Danach wurde es lange still um den Titel, bis es mehrfach verschoben wurde. Ursprünglich für 2022 geplant, folgte eine Verschiebung auf 2023 und später sogar eine unbestimmte Verzögerung. Erst in diesem Jahr meldete sich das Spiel zurück – mit einem fixen Termin für 2026.
Nun ist endlich klar, warum es so viele Delays gab.
Capcom brauchte Zeit für das Gameplay-Balancing
In einem Interview mit TheGamer auf der Tokyo Game Show 2025 erklärten Director Cho Yonghee und Producer Naoto Oyama, dass vor allem das Gameplay den Entwicklungsprozess in die Länge gezogen hat.
„Es war ein großer Grund für die Verzögerungen“, so Yonghee. „Wir hatten unzählige Versuche und Tests, um herauszufinden, was wirklich funktioniert.“
Ein Knackpunkt waren dabei die beiden zentralen Mechaniken: Dianas Hacking-Fähigkeiten und Hugos Shooter-Gameplay. Beide Elemente miteinander in Einklang zu bringen, habe deutlich mehr Zeit benötigt als ursprünglich erwartet.
Frühe Enthüllung war Motivation für das Team
Interessant: Laut Oyama und Yonghee war die frühe Ankündigung von Pragmata im Jahr 2020 eine Art Ansporn. „Wenn wir diesen Trailer damals nicht gezeigt hätten, wäre Pragmata heute wohl ein ganz anderes Spiel“, betonte Yonghee.
Release 2026 und positives Feedback
Seit seiner Rückkehr war Pragmata auf mehreren Events spielbar, darunter auch beim Summer Game Fest. Erste Eindrücke des Action-Hacking-Gameplays fielen überwiegend positiv aus – was Hoffnung macht, dass sich die lange Wartezeit am Ende lohnt.
Der Release von Pragmata ist aktuell für 2026 geplant. Angesichts Capcoms Track Record mit Serien wie Resident Evil und Devil May Cry bleibt die Erwartungshaltung hoch.
Quelle:https://www.thegamer.com/pragmata-director-explains-long-delay-doesnt-regret-revealing-early/