Der enttäuschende Erfolg von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ hat Rocksteady Studios stark erschüttert. Nach finanziellen Verlusten für Warner Bros. und sinkendem Spielerinteresse steht das Studio nun vor weiteren Entlassungen, die Fragen über seine Zukunft aufwerfen.
Neue Kündigungswelle vor dem Support-Ende
Berichten zufolge hat Rocksteady kurz vor dem Support-Ende des Spiels mehrere Mitarbeiter entlassen. Betroffen sind unter anderem die Bereiche Programmierung, Kunst und Qualitätssicherung.
Ein Eurogamer-Bericht spricht von einem halben Dutzend Entlassungen. Die genaue Anzahl bleibt jedoch unklar.
Ein neues Projekt – Hoffnung oder Risiko?
Interessanterweise soll Rocksteady bereits an einem neuen Titel arbeiten. Doch die Entlassungen lassen Zweifel aufkommen, ob das Studio dafür gut genug aufgestellt ist.
Brancheninsider befürchten, dass Warner Bros. möglicherweise sogar überlegt, das Studio ganz zu schließen, sollte der nächste Titel ebenfalls scheitern.
Eine zweite Chance für Rocksteady?
Fans hoffen auf eine Rückkehr zu den Wurzeln – etwa ein weiteres Batman-Spiel oder die lang ersehnte Superman-Adaption. Diese könnten Rocksteady helfen, wieder Fuß zu fassen und an den Erfolg der gefeierten Arkham-Reihe anzuknüpfen.
Die Branche in der Krise
Die Probleme von Rocksteady spiegeln ein größeres Problem der Gaming-Industrie wider. Entlassungen und Kürzungen häufen sich, während Studios Schwierigkeiten haben, die Erwartungen der Spieler und Investoren zu erfüllen.
Für Rocksteady bleibt die Zukunft ungewiss. Ob das Studio sich erholt oder endgültig verschwindet, hängt wohl davon ab, ob sein nächstes Projekt ein Erfolg wird.
Quelle: https://www.playstationinfo.de/2025/01/08/rocksteady-in-der-krise-entlassungen-nach-suicide-squad-flop-zukunft-des-studios-ungewiss/