Dieser kontinuierliche Anstieg des Durchschnittsalters ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass viele Spielende aus den 1980er und 1990er Jahren Games auch im höheren Alter treu geblieben sind. Das gab heute der game – Verband der deutschen Games-Branche auf Basis von Daten des Marktforschungsunternehmens CPS GfK bekannt.
„Das Durchschnittsalter der Spielerinnen und Spieler von Games steigt weiter deutlich an. Das liegt nicht zuletzt am starken Wachstum bei den sogenannten Silver Gamerinnern und Gamern: Innerhalb von zwölf Monaten ist die Anzahl der Spielenden über 60 Jahren um die Einwohnerzahl von Münster gestiegen“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. „Obwohl das Durchschnittsalter der Spielerinnen und Spieler seit Jahren steigt, kommt die Entwicklung für viele dennoch überraschend. Zu hartnäckig hält sich das Bild von Games als Medium für Kinder und Jugendliche. Zwar sind diese weiterhin ein wichtiger Teil der Games-Welt. Dennoch ist in Deutschland nur jede beziehungsweise jeder fünfte Spielende unter 18 Jahren.“

