Eine wachsende Anzahl von Spielerinnen und Spielern in Deutschland zeigt Interesse an Handheld-PCs, einer neuen Kategorie von Gaming-Computern, die besonders mobil sind. Diese kompakten Geräte verfügen über eingebaute Bildschirme sowie Analog-Sticks und Buttons, ähnlich wie bei einem Gamepad.
Der Vorteil liegt in ihrer Portabilität, da sie problemlos überallhin mitgenommen werden können, und gleichzeitig bieten sie genügend Leistung, um aktuelle PC-Spiele zu spielen. Marken wie ASUS mit dem ROG Ally, Lenovo mit dem Legion Go und Valve mit dem Steam Deck bieten bereits solche Handheld-PCs an.
Laut einer Umfrage des game – Verband der deutschen Games-Branche in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov besitzen bereits 7 Prozent aller Spielerinnen und Spieler ab 16 Jahren in Deutschland einen Handheld-PC, während weitere 9 Prozent die Anschaffung planen.
Insgesamt zeigen etwa ein Drittel der Spielenden (34 Prozent) Interesse an Handheld-PCs. Besonders groß ist das Interesse bei jüngeren Spielerinnen und Spielern, wobei auch Konsolenspielerinnen und -spieler besonders neugierig auf diese neue Gerätekategorie sind.
„Mit Handheld-PCs sind die eigenen Lieblingsspiele vom PC jetzt mobiler denn je. Möglich geworden ist diese Entwicklung durch deutliche Verbesserungen bei Prozessoren und Grafik-Chips. Diese müssen für ihren Gaming-Einsatz in Handhelds-PCs sowohl besonders leistungsfähig als auch effizient sein. Hier zeigt sich abermals, dass Gaming ein Technologietreiber ist, von dessen Weiterentwicklungen viele andere Bereiche ebenfalls profitieren“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk.
Über die Marktdaten
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag des game, an der 2.030 Personen zwischen dem 16.11. und 19.11.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren.
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